Samstag, 16. Juni 2018

Good bye Kakadu - Kookaburras am Katherine Gorge

14.6.2018 Kakadu NP to Katherine Gorge (Nitmiluk NP)

Heute ist Reisetag – wir verlassen den Kakadu NP Richtung Katherine Gorge. Dazu nehmen wir den Kakadu Highway Richtung Süden. Martina hat heute mal das Steuer übernommen – und nach noch nicht mal 10 min musste sie auf zwei Wallaroo’s auf der Straße reagieren. Es vergeht einige Zeit, bis wir nach ca. 130-150 km die Grenze des Nationalparks erreichen. Ja – da merkt man, wie groß er ist. Es begegnen uns alle 10 min mal ein Auto. Die Landschaft ändert sich immer wieder. Phasenweise sind ganz viele und große Termiten-Hügel zu sehen.







Noch einige Kilometer und wir erreichen den Stuart Highway, der von Darwin Richtung Alice Springs eine wichtige Verkehrsader ist. Und so kommt uns auch der eine oder andere Road-Train mit 3-4 Anhängern entgegen. Hier ist mehr Verkehr – aber kein Vergleich zu den „Hautverkehrsadern in D“.  :-)



In der lebendigen Stadt Katherine kaufen wir gegen Mittag ein und fahren dann die restlichen 30 km zum Nitmiluk Nationalpark. So heißt der NP nämlich, durch den die Katherine Gorge führt.

Da wir mit unserem CamperVan wieder zentral stehen wollen, entscheiden wir uns für den Campground direkt am Visitor-Center. Im Kakadu NP hatten wir für 42$ eine eigene Toilette und Dusche direkt hinter unserem Van – da waren wir verwöhnt. Mit 50$ treffen wir es hier schlechter. Zwar ein schöner großer Pool, aber die Toiletten- und Duschanlagen lassen zu wünschen übrig – Basic, um es vorsichtig auszudrücken.. Außerdem sieht die offizielle Barbecue-Stelle auch nicht sehr einladend aus. Schade – wir hatten für grillen eingekauft und disponieren später am Abend um.
Nach der langen Fahrt wollen wir uns „die Beine vertreten“ und wandern zum ersten Lookout der Schlucht. Es geht ganz schön steil bergauf und es ist noch sehr heiß – zum Glück haben wir genug Wasser dabei. Was man von einigen anderen, die ebenfalls aufsteigen, nicht behaupten kann.






Endlich Kookaburras …

Während des Abendessens hören wir sie andeutungsweise und sehen sie – drei bis vier Kookaburras finden sich auf den Bäumen rund um den Pool ein. Sie beobachten, was hier vor sich geht und wir fragen uns, auf was sie warten. Sie fliegen auf den Zaun und weitere umliegende Pfosten oder auch mal auf die Wiese. Wir beobachten sie lange.
Wir sollten später erfahren, dass die Kookaburras hier im Norden Australiens nicht so viel sprechen bzw. lachen, wie ihre Artgenossen im Süden Australiens. Außerdem haben sie eine etwas andere Färbung mit blauen Streifen im Gefieder.
Gegen 20:45 Uhr wird der Pool geschlossen. Die Poolbar schließt und es kehrt Ruhe ein. Wir gehen dann auch zu Bett, weil wir am kommenden Morgen zu einem Walk früh aufstehen wollen.

2 Kommentare:

  1. Schade, dass der Campingplatz hier ich so einladend ist Hauptsache, der Nationalpark drum ist schön

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    1. das stimmt. Das Preis/Leistungs-Verhältnis hat halt nicht gestimmt.

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