Wir verlassen Manning River gegen 7:45 Uhr und eine lange Tagestour liegt vor uns. Unser erster Stopp ist eine Flussdurchfahrt. Dabei entdecken wir einen kleinen „Monito“ am Gibb River.
Ellenbrae Station
Kurze Zeit später fahren wir weiter zur Ellenbrae-Station. Eine große Farm mit vielen Rindern, die im Outback frei herumlaufen. Vom Hubschrauber mit Fahrzeugen am Boden werden die Rinder dann irgendwann zusammengetrieben. Diese werden dann später für die Hamburger-Produktion in die USA verkauft. Bei Kaffee und Scones (Milchbrötchen – mit Sahne und Marmelade … lecker) erklärt uns der Betreiber der Farm deren Business.
Lunch ist diesmal außerhalb jeder Ortschaft. Oberhalb eines Flusslaufes sitzen wir im Schatten und stärken uns.
Es geht weiter und am Nachmittag werden wir noch zweimal wegen sehr interessanten Rockarts anhalten. Der Erste stellen zwei Krokodile dar, das zweite eine Eule. Hier handelt es sich um neuere Darstellungen, die nirgends verzeichnet sind, sondern nur durch Mundpropaganda der Tourguides weitergegeben werden.
An einem wundervollen Lookout gibt es seit Tagen das erste Mal wieder Telefonkontakt, dieser wird von allen – außer uns, da wir keine australische Karte haben – genutzt.
Nochmals ein Stopp mit Rock Arts. Das Interessanteste an einem Bild ist, dass die dargestellte Figur fünf Finger hat. Alle Felsmalereien sind immer mit vier Fingern dargestellt – die Besonderheit hier konnte noch nicht geklärt werden.
Nochmals eine spektakuläre Flussdurchfahrt – hier sollten wir aber wegen Krokodilen nicht durch den Fluss laufen. Dieser Ort wurde schon für Filmaufnahmen verwendet!
El Questro
Wir erreichen El Questro gegen 17:15 Uhr. Eine lange Fahrt liegt hinter uns, aber man muss halt auch mal größeren Strecken am Stück überbrücken – 300-400 km. Wir werden nun zwei Tage auf einem riesigen Campsite mit Allem übernachten, was dazu gehört. Unsere Zelte sind schnell bezogen, mal wieder ein eigenes Bett
Bei den sehr sehenswerten Spots dieser Region entstanden Aufnahmen zum Film „Australia“. Dies hat den Tourismus hier besonders angekurbelt, weil viele Menschen diesen Ort besuchen wollten und noch besuchen werden.
Reisetage sind Tage, an denen man die endlos weite Landschaft an sich vorbei ziehen lassen kann. Man lässt die Gedanken schweifen oder ich auch die Teile dieser Zeit zum Blog schreiben.
Diese rote Erde! Wow!
AntwortenLöschenUnd die Felsmalerei ist echt spannend! So viel älter als wir es uns vorstellen können!
Euer Camp sieht ein bisschen nach EuroCamp aus (wenn man über die falschen Farben hinweg sieht)
ja - fast wie Eurocamp... :-)
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