Mittwoch, 24. Februar 2016

Auf die Mornington Peninsula nach Stony Point

Sonntag 21.2.2016: Nach einer sternklaren, kalten Nacht durften wir am Morgen einen wundervollen Sonnenaufgang genießen. Nachdem ich den Sonnenaufgang fotografiert hatte, bin ich aber nochmal unter meine Decke gekrochen und habe mich wieder aufgewärmt. Nach einem Müsli-Frühstück mit Tee räumen wir auf und starten bei wundervollstem Sonnenschein. Richtig gutes Reisewetter. Martina übernimmt den ersten Teil der Fahrt. Später übernehme ich. Wir wollen auf die Mornington Peninsula nach Stony Point. Es sind 80 km und die Strecke ist gut zu fahren.

Stony Point ist der Ausgangspunkt für viele Hobby-Fischer, die dort ihre Boote zu Wasser lassen. Und an einem so sonnigen Sonntag ist einiges los. Der gefangene Fisch wird auch gleich filetiert - was Möwen und Pelikane erfreut, sie erhalten Reste zugeworfen.  Wir beziehen unseren Platz auf dem Campingplatz und nach einer kurzen Info-Runde ist erstmal Lunch angesagt. Der Vormittag hat mich doch angestrengt und so ruhe ich etwas im WoMo.



Wir wollen den Nachmittag aber nicht einfach so verstreichen lassen und fragen an der Rezeption, was wir noch machen könnten. Uns wird ein Boardwalk empfohlen, der durch ein Naturschutzgebiet für Vögel führte. Das Schutzgebiet ist ein Marschland, welches durch die Gezeiten des Meeres immer wieder geflutet wird ("Coastal Wetlands"). Die Sonne scheint immer noch und so wandern wir gut eingecremt zwei Stunden. Überall ist sehr deutlich erkennbar, dass hier einmal ein Bushfire wütete. Wir freuen uns an der Natur und genießen es, fast allein zu sein.




 

Auf dem Rückweg finden wir einen  Gourmet-Tempel mit dem "goldenen M" als weltweitem Wahrzeichen  und dieser hat eine gut funktionierende "Free WiFi"-Infrastruktur (das war nicht selbstverständlich). Und so können wir die Blogs der letzten Tage hochladen. Hier sieht man mich "bei der Arbeit" ...


Zurück auf dem Campsite liegt unser Stellplatz komplett im Schatten. Martina schaut in die Bäume - und entdeckt ihren ersten Kookaburra ("lachender Hans"). Er tut uns leider nicht den Gefallen und fängt an zu "lachen" - der Ruf des Kookaburra hört sich nämlich wie das Lachen eines Menschen an. Aber vielleicht später?


Der Tisch wird zum ersten Mal rausgeholt, Bilder auf den Netbook kopiert, gegessen, gelesen, geredet, Karten geschrieben, ...  und irgendwann geht es dann auch wieder ins Bett.  Die Vogelstimmen und -geräusche sind hier mittlerweile auch schon vielfältiger. Es klingt nach "Süden".




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