Dienstag, 1. März 2016

The Grampians - Natur pur auf dem Mt. Rosea Walk

Dienstag 1.3.2016: Nach einer sternenklaren und somit wieder kalten Nacht frühstücken wir im WoMo. Die Sonne hat unseren Platz noch nicht erreicht und im Schatten ist es noch kalt. Was soll's - wir bereiten uns für unsere heutige Tour vor, die uns wieder in die Berge führen wird. Zunächst fahren wir etwa eine halbe Stunde bis zum Parkplatz vom Mt. Rosea, von wo unsere Wanderung beginnt.

Wir haben ca. 9 km (hin und zurück) vor uns und in der Beschreibung der Walks wird dieser als "for the fit walkers" klassifiziert. Die erste halbe Stunde wandern wir durch einen Wald, dem man die Spuren des bushfires aus dem Jahre 2014 noch sehr wohl ansieht. Die Baumstämme sind teilweise noch schwarz verkohlt. Die Baumkronen sind mittlerweile wieder grün und auf der Erde entwickelt sich eine Fauna, die bis zu 2m hoch ist. Es ist wirklich sehr erstaunlich, wie schnell sich die Wildnis nach einem so schlimmen Bushfire wieder erholt. Bisher ging es immer nur leicht bergauf. 
Wunderschön an dieser Wanderung ist auch die Tatsache, dass wir bis auf ein weiteres junges Paar (aus den USA) allein mit der Natur sind. Wir bleiben stehen, lauschen - und hören nur die Natur. Keine Autos, Maschinen, ... Der Wind geht leicht durch die Wipfel, einige Vögel zwitschern, in der Ferne hört man einen Kookaburra lachen und sonst nichts. Einfach traumhaft.


Es folgt eine Passage, bei der wir auf teilweise felsigem Untergrund, einigen wenigen Bäumen und vielen Büschen schon in der Sonne laufen. Es wird langsam steiler. Der Weg ist nur noch mit gelben Dreiecken gekennzeichnet und man muss aufpassen, dass man auf dem Pfad bleibt. Zum Glück findet man in den sandigen Stellen immer wieder genug Fußabdrücke - und wir sind sicher, auf der richtigen Route zu sein.  Die Ausblicke werden mittlerweile richtig gut.


Danach geht es nur noch auf und zwischen Felsen weiter bergauf. Nach knapp zwei Stunden erreichen wir Klippen, über die wir atemberaubende Ausblicke auf die vor uns liegene Ebene mit Seen zur einen und die Berge zur anderen Seite bewundern können. Atemberaubend.  Wir entschließen uns hier zu einer Pause und ab hier wieder zurückzukehren. Der letzte km sollte nur noch auf ähnlichen Klippen weitergehen - uns reicht es. Es ist warm und wir haben ja noch den ganzen Rückweg.
Nach einer Pause mit Banane, Müsliriegel und viel Wasser stehe ich auf einem Felsen. Vor mir die tiefe Ebene, ein wundervoller Ausblick. Der Wind geht durch mein Hemd, ich höre einige Fliegen und wenige Vögel um mich herum und genieße einfach den Moment!




Der Weg zurück ist gut zu machen. Wir bleiben immer mal wieder stehen und erfreuen uns an der Natur. Die Mittagssonne wird hin und wieder von einigen wenigen Wolken bedeckt, wofür sehr dankbar sind.  Ja - diese Wanderung war richtig schön. Nach 1,25h erreichen wir unsere WoMo. Nach dem Lunch mit einem Brot, Käse, Wurst, rote Beete und Möhre zum Abschluß noch einen Kaffee. Und schon geht es wieder zurück zum Campsite.

Der Weg zurück ist gut zu machen. Wir bleiben immer mal wieder stehen und erfreuen uns an der Natur. Die Mittagssonne wird hin und wieder von einigen wenigen Wolken bedeckt, wofür sehr dankbar sind.  Ja - diese Wanderung war richtig schön. Nach 1,25h erreichen wir unsere WoMo. Nach dem Lunch mit einem Brot, Käse, Wurst, rote Beete und Möhre zum Abschluß noch einen Kaffee. Und schon geht es wieder zurück zum Campsite.



Grundsätzlich ist zu den Grampians zu erwähnen, dass dieser NP sich in einem Gebirge befindet. Der Hauptort Halls Gap liegt in einem Tal, wir schätzen auf ca. 400 m.  Die interessanten Touren gehen in der Regel immer in die Berge und heute waren wir auf ca. 1000m Höhe.  Der höchste Berg Mt. Williams ist gut 1100m hoch. Leider ist die Zufahrtsstraße aufgrund von Bauarbeiten bis Freitag gesperrt. Sonst wären wir auf diesen Berg auf alle Fälle hoch. Man kann sehr weit mit dem Auto fahren und der Rest zum Gipfel ist dann nicht mehr weit. Aber egal - die Anfahrtsstraße ist gesperrt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen