Mittwoch, 9. März 2016

Kangaroo Island - Echidna, Tammar Wallaby und Kangaroo Island Kangaroo

Samstag 5.3.2016: Bei unser Ankunft auf Kangaroo Island zieht es uns (wie immer) gleich zum Info-Center - kurz hinter der Fähre. Bei einem ausführlichen Gespräch lassen wir uns beraten und informieren uns. Nach einem kurzen Lunch starten wir unsere Fahrt einmal quer über die Insel - unser Ziel ist der Flinders Chase NP, wo wir morgen unsere ersten Touren starten wollen. Die Fahrt dauert zwei Stunden. Wir schon in den Brochuren beschrieben, darf man die Größe die Insel nicht unterschätzen. Stimmt - zwei Stunden Fahrt mit fast 90 km/h ist schon lang. Und hier fährt man sehr konzentriert, denn es ist eine Insel mit vielen Tieren. Lange Geraden, wenig Kurven und noch weniger entgegenkommende Fahrzeuge. Als ich mich im Vorfeld über Kangaroo Island (KI) informierte wurde u.a. erläutert, dass Autofahrer sich mit dem heben des Zeigefingers grüßen. Das hat eine alte Tradition ... also lebe ich diese auch. Und siehe da - ausser bei einigen CamperVan-Fahrern (die das nicht kennen?) grüßen alle anderen.  :-)
An der Straße sieht Martina zwei Echidna sitzen und ist ganz begeistert. Zum Glück laufen sie nicht auf die Straße. Wenig später rufe ich Martina zu "Mach die Kamera fertig" (die liegt vorn immer bereit ...).  Ich bremse, denn vor uns läuft von rechts nach links ein Echidna gemütlich über die Straße. Ich hatte ihn früh genug gesehen und konnte gut stoppen. Einige Bilder, Martina ist ganz happy und die Fahrt geht weiter.




 Gegen 16:30 Uhr erreichen wir den Western KI Caravan Park und Wildlife Reserve. Ein powered Campsite mitten in der Wildnis - was für ein Gegensatz zu heute früh. Es ist ein großer Platz, Waschräume sauber aber klein und zum Glück nichts los.


Nachdem wir unseren Stellplatz bezogen haben zieht es uns gleich auf de "Koala-Walk".Wir suchen und werden fündig - insgesamt sehen wir vier Koalas. Diese sind aber weit oben in den Bäumen. Und als einer uns sieht, steigt er noch weiter hoch bis in die Krone. Der Wind weht und oben gehen die Äste ganz scon hin und her. Aber den Koala stört das nicht.
Der zweiten Lagoon Walk schließen wir direkt an. Er geht um eine kleine Lagune, wo man Vögel beobachten kann. In den frühen Abendstunden ein schöner Spaziergang.

die öffentliche Telefonzelle auf dem Campsite ...

... hier im Detai






Im letzten Teil des Walks sehen wir endlich auch mal Wallabys. Aufgrund der Trennung vom Festland haben sich Wallabys und Kangaroos hier auf KI anders entwickelt. Die Wallabys sind kleiner, die Kangaroos kräftiger. Wir bestaunen diese Tiere und fotografieren.






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