Donnerstag, 10. Januar 2013

Sydney und Abschied nehmen

Montag 7.1.2013 – Donnerstag 10.1.2013: Wir haben in den vergangenen sechs Wochen mit dem VAN die Ruhe und Abgeschiedenheit gesucht und oft gefunden. Nun stürzen wir uns für die letzten Tage und Abende in die lebendige Millionenstadt Sydney. Unsere Freundin Carina hatte uns ein wirklich tolles Hotel direkt im Zentrum von „The Rocks“ empfohlen – sehr guter Tipp! Über dem 8. Stockwerk hat das Hotel einen Pool. Und von dort kann mit direktem Blick die Harbour Bridge und das Opera House (letzteres nur dann, wenn kein Kreuzfahrtschiff in Hafen lag) bestaunen.

An meinem ersten Tag in Sydney - acht Wochen zuvor - haben mich die Preise in der Opera Bar noch abgeschreckt. Jetzt sitzen wir bei wunderbarem Wetter und einem Glas Wein hier und genießen die Atmosphäre. Live Musik am Abend. In der einen Richtung Blick auf die Harbour Bridge, in die andere Richtung das von Scheinwerfern angestrahlte Opera House.
Am Dienstag ist es besonders warm. Der Wind ist so warm, dass man das Gefühl hat, jemand bläst uns mit mit einem heißen Fön ins Gesicht. Am Nachmittag suchen wir daher Abkühlung und fahren mit der Fähre zum Manly Beach. … und da erleben wir mal einen richtig vollen Strand! 24 Stunden später sind die Temperaturen um 15°C kühler und es ist wieder angenehm. Wir besuchen noch das National Museum und eine Kathedrale. Auf dem zweitgrößten Fischmarkt der Welt gönnen wir uns eine Fischplatte und in Chinatown gehen wir in einer großen Markthalle bummeln und shoppen. Vom Tower bekommen wir einen Eindruck von der Größe von Sydney. Der letzte Abend bei Live Musik in einem Pub.

Brettener Treffen

Noch in den Blue Mountains unterhalten wir uns darüber, dass wir in diesem Urlaub niemanden getroffen haben, den wir kennen, denn das ist eigentlich unsere Spezialität. Wen wir unterwegs sind, treffen wir immer jemand, Und am Fuße des Towers in Sydney passiert es dann: Wir kommen gerade aus dem Eingang, als uns eine junge Frau entgegen kommt. Martina reagiert und ruft: „GRETA?“. Ja, wir treffen in dieser Millionenstadt doch tatsächlich noch jemand: Es ist die Tochter eines Sportfreundes aus Bretten. … Wir klein die Welt doch ist.

Abschied

Die Koffer sind gepackt. Wundervolle acht Wochen gehen zu Ende. Wir wissen gar nicht, wo die Zeit geblieben ist. Mit sehr viel Wehmut und Tränen in den Augen schauen wir zurück. Wir sind sehr dankbar für jede persönliche Begegnung in dieser Zeit. Nette, offene, herzliche Menschen haben wir kennengelernt, einmalige Landschaften und Orte besucht.

Wir freuen uns gleichzeitig auch sehr auf unsere Anna Lena und die Juliane, Benni und Steffen und alle unsere Freunde. … Es geht wieder zurück nach Bretten, denn da ist unser zu Hause.

1 Kommentar:

  1. Hallo Martina hallo Frank,
    einerseits freuen wir uns, wenn wir Euch wieder zu Hause begrüssen dürfen, andererseits schade, Eure schönen Reiseberichte werden uns sehr fehlen. Gerade wenn man im Unruhestand ist, schwärmt man von solchen Reisen wie Ihr Sie unternommen habt.

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